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Der innere Schweinehund als Freund?

Der innere Schweinehund als Freund?
Wir kennen ihn als Verhinderer, der uns passiv macht, wenn wir Vorsätze umsetzen wollen. Anstatt unseren Plan einzuhalten, weichen wir aus und ernten dafür ein schlechtes Gewissen. Dieses raubt uns Energie und ein Teufelskreis entsteht.
Dr. Julius Kuhl, Persönlichkeitsforscher an der Universität Osnabrück zeigt auf, dass sich der innere Schweinehund immer dann meldet, wenn wir schlechte Gefühle erwarten. Die Handlungshemmung, wie Kuhl es nennt, ist ein angelernter Mechanismus. Er will uns vor schlechten Gefühlen beschützen.
Das Gute an diesem Mechanismus: Er ist angelernt und kann deshalb auch wieder verlernt werden. Der Trick dabei ist, neben dem bewussten Verstand auch unser intelligentes Unbewusstes mit ins Boot zu holen.
Die Lerntherapie hat es sich zur Aufgabe gemacht Erwachsene, Jugendliche und Kinder, die im Teufelskreis des Aufschiebens stecken, effizient zu unterstützen. Mit den Handlungsabläufen des Zürcher Ressourcenmodells hat die Lerntherapie ein griffiges Instrument, mit dem der Mensch seine ureigenen Kraftressourcen aktivieren kann. Zielorientiertes Handeln wird möglich und aus dem inneren Schweinehund wird ein gut mitarbeitender und wachsamer Freund.
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Der innere Schweinehund als Freund? (bzbasel, 22. Dezember 2016).jpg